Masterpläne für Frankfurt Rhein-Main
Mittwoch, 13. Juli 2016
17:00 – 20:00 Uhr
Taunus Sparkasse / Landratsamt Hochtaunus / Ludwig-Erhard-Forum
Ludwig-Erhard-Anlage 6+7 / 61352 Bad Homburg
Langfristige Planungen für die Raum- und Stadtentwicklung erleben eine Renaissance. Auch in der Metropolregion Frankfurt Rhein/Main haben in den letzten Jahren eine Reihe von Kommunen und Kreisen Konzepte für ihre zukünftige Entwicklung erarbeitet oder sind gerade dabei.
Welchen Nutzen konnten sie bereits daraus ziehen? Welche Gründe gibt es für die anderen Städte und Gemeinden, ebenfalls zukunftsorientierte Konzepte zu entwickeln? Sollte auch für die Metropolregion als Ganzes neben Flächennutzungs- und Regionalplänen ein ergänzendes Planungsinstrument erprobt werden?
Im Rahmen des Symposiums der Stiftung Urban Future Forum diskutieren politisch Verantwortliche und Fachleute die praktischen Vor- und Nachteile informeller Raumplanung durch Masterpläne.
Programmablauf
17:00 Uhr
Begrüßung
Oliver Klink
17:15 Uhr
Einführung in das Thema
Prof. Albert Speer
17:30 Uhr
Impulsvortrag 1
„Masterpläne in Frankfurt Rhein/Main“
Stefan Kornmann
17:50 Uhr
Impulsvortrag 2
„Stadtentwicklungsplanung
Landeshauptstadt Wiesbaden“
Thomas Metz
18:10 Uhr
Impulsvortrag 3
„Flächennutzungsplanung und Master-
plan Frankfurt Rhein/Main – Logische
Ergänzung oder unnötige Doppelung?“
Ludger Stüve
18:30 Uhr
Pause
19:00 Uhr
Podiumsdiskussion: „Wie kann die
Stadt- und Regionalplanung zur
Stärkung der Metropolregion
Frankfurt Rhein/Main beitragen?“
OB Alexander Hetjes, Bad Homburg
Stefan Kornmann
Thomas Metz
Annegret Reinhardt-Lehmann
Prof. Albert Speer
Ludger Stüve
Moderation:
Dr. Matthias Alexander
Im Anschluss lädt die Taunus Sparkasse ein zum Get-together mit Flying Buffet.

Wo finden Flüchtlinge Aufnahme in unserer Region?
Mittwoch, 23. März 2016
17:00 – 20:00 Uhr
Ernst-May-Saal / Stadtplanungsamt Frankfurt am Main
Kurt-Schumacher-Strasse 10 / 60311 Frankfurt am Main
Europa und insbesondere Deutschland steht vor der Herausforderung das dringende gesellschaftlich schwierige Problem der Unterbringung und Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden aus den Kriegsgebieten Afghanistan, Irak und Syrien sowie das Problem der Armuts- und Klimamigration vornehmlich aus dem nordafrikanischen Raum zu lösen.
Für die europäischen Zivilgesellschaften und Städte gilt es der Notsituation menschenwürdig zu begegnen und die Unterbringungs- und Integrationsfrage umfassend zu bedenken
Das Symposium untersucht die Möglichkeiten wie die Städte und Gemeinden das dringende Problem der Flüchtlinge uns Asylsuchenden planerisch und integrativ bewältigen können. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf den Gemeinden des Landes Hessen und der Region Frankfurt/Rhein-Main.
Programmablauf
17:00 Uhr
Begrüßung
Gottfried Milde
17:10 Uhr
Impulsvortrag
„Der Blick auf Hessen“
Jo Dreiseitel
17:30 Uhr
Impulsvortrag
„Die aktuelle Situation in Frankfurt
am Main“
Olaf Cunitz
17:50 Uhr
Impulsvortrag
„Balance zwischen Metropole und
Region“
Ludger Stüve
18:10 Uhr
Pause
18:30 Uhr
Podiumsdiskussion
Werner D’lnka
Matthias Drexelius
Gaby Hagmans
Dr. Michael Kummer
Eva Söllner
Moderation:
Gabriele Eick
19:30 Uhr
Schlußwort
Prof. Dr. Wolfgang Böhm
Get-Together mit Flying Buffet

Mehr Wohnraum – Mehr Urbanität! – Chancen für die Region Frankfurt Rhein-Main
Donnerstag, 12. November 2015
17:00 – 20:00 Uhr
Ernst-May-Saal / Stadtplanungsamt Frankfurt am Main
Kurt-Schumacher-Strasse 10 / 60311 Frankfurt am Main
„In 25 Jahren sollen 121230 Frankfurter mehr in der Stadt leben als Ende 2014 – das ist in etwa so als würden alle Offenbacher ihre Sachen packen und gemeinsam in die Nachbarstadt ziehen.“ Was Rainer Schulze mit diesem Zitat anschaulich skizziert, bestätigen die Bevölkerungsstatistiken. Danach setzt sich die hohe Wachstumsdynamik der Frankfurter Stadtbevölkerung der letzten Jahre fort mit einem Zuzug von aktuell 42 Personen pro Tag.
Reicht die in Frankfurt praktizierte Planungsstrategie der Nachverdichtung und Gebäudeumwandlung aus, um den Wohnungsbedarf nicht nur zu decken, sondern auch mehr Urbanität zu schaffen? Und ist die Innenstadtentwicklung Frankfurts und eine damit verbundene Beschränkung auf stadteigene Flächen noch sinnvoll und überhaupt machbar? Muss nicht vielmehr nun auch die Region Frankfurt-Rhein-Main verstärkt durch die Flüchtlings- und Migrationsproblematik in der Frage des Wohnens ganz generell kooperieren?
Das Symposium, das sich an das Thema des „Umbau monostrukturierter Stadtquartiere“ im Juni 2015 anschließt, geht dieser Thematik über kurze Fachvorträge und konkret über die Vorstellung zweier innerstädtischer Konversions- bzw. Entwicklungsprojekte in Frankfurt durch ihre Architekten und Projektentwickler nach.
Programmablauf
17:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Wolfgang Böhm
17:15 Uhr
Impulsvortrag
Simone Zapke
17:30 Uhr
Impulsvortrag
Dr. Thomas Schröer
17:45 Uhr
Impulsvortrag
Dr. Friedrich Toffel
18:00 Uhr
Pause
18:30 Uhr
Projektvorstellung:
Oskar-von-MillerStraße 3, Frankfurt am Main
Rainer Balltanz, Balltanz Immobilien
mit Prof. Helmut Kleine-Kranzburg
19:00 Uhr
Projektvorstellung:
Wohnhochhaus Telekom-Areal
Stiftstraße, Frankfurt am Main
Katja Dreßler, Corpus Sireo mit
Prof. Max Dudler
19:30 Uhr
Diskussion und Zusammenfassung
20:00 Uhr
Ende des Symposiums
