Mehr Wohnraum – Mehr Urbanität! – Chancen für die Region Frankfurt Rhein-Main
Donnerstag, 12. November 2015
17:00 – 20:00 Uhr
Ernst-May-Saal / Stadtplanungsamt Frankfurt am Main
Kurt-Schumacher-Strasse 10 / 60311 Frankfurt am Main
„In 25 Jahren sollen 121230 Frankfurter mehr in der Stadt leben als Ende 2014 – das ist in etwa so als würden alle Offenbacher ihre Sachen packen und gemeinsam in die Nachbarstadt ziehen.“ Was Rainer Schulze mit diesem Zitat anschaulich skizziert, bestätigen die Bevölkerungsstatistiken. Danach setzt sich die hohe Wachstumsdynamik der Frankfurter Stadtbevölkerung der letzten Jahre fort mit einem Zuzug von aktuell 42 Personen pro Tag.
Reicht die in Frankfurt praktizierte Planungsstrategie der Nachverdichtung und Gebäudeumwandlung aus, um den Wohnungsbedarf nicht nur zu decken, sondern auch mehr Urbanität zu schaffen? Und ist die Innenstadtentwicklung Frankfurts und eine damit verbundene Beschränkung auf stadteigene Flächen noch sinnvoll und überhaupt machbar? Muss nicht vielmehr nun auch die Region Frankfurt-Rhein-Main verstärkt durch die Flüchtlings- und Migrationsproblematik in der Frage des Wohnens ganz generell kooperieren?
Das Symposium, das sich an das Thema des „Umbau monostrukturierter Stadtquartiere“ im Juni 2015 anschließt, geht dieser Thematik über kurze Fachvorträge und konkret über die Vorstellung zweier innerstädtischer Konversions- bzw. Entwicklungsprojekte in Frankfurt durch ihre Architekten und Projektentwickler nach.
Programmablauf
17:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Wolfgang Böhm
17:15 Uhr
Impulsvortrag
Simone Zapke
17:30 Uhr
Impulsvortrag
Dr. Thomas Schröer
17:45 Uhr
Impulsvortrag
Dr. Friedrich Toffel
18:00 Uhr
Pause
18:30 Uhr
Projektvorstellung:
Oskar-von-MillerStraße 3, Frankfurt am Main
Rainer Balltanz, Balltanz Immobilien
mit Prof. Helmut Kleine-Kranzburg
19:00 Uhr
Projektvorstellung:
Wohnhochhaus Telekom-Areal
Stiftstraße, Frankfurt am Main
Katja Dreßler, Corpus Sireo mit
Prof. Max Dudler
19:30 Uhr
Diskussion und Zusammenfassung
20:00 Uhr
Ende des Symposiums