Dämmen. Bauen. Brennen. Brandschutz und Baukultur. Wie geht das zusammen?

Donnerstag, 01. Februar 2018
18:00 – 20:00 Uhr

Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main / Lichthof (2. OG) / Börsenplatz 4 / 60313 Frankfurt am Main

Das Thema ist noch immer brandaktuell, nicht nur aufgrund des Brandereignisses im Juni 2017 in London. Mit kompetenten Brandschutzexperten, Architekten und Planern wird über eine energetisch sinnvolle Gebäudeoptimierung, den notwendigen Brandschutz und in diesem Zusammenhang über architekturästhetische und denkmalpflegerische Aspekte beim Richten überalterter Fassaden diskutiert. Ziel des Metropolengesprächs ist es – anstelle der gängigen Wärmedämmverbundsysteme – alternative Konstruktionen und Maßnahmen des Brandschutzes aufzuzeigen und dabei Faktoren der Energieoptimierung und des ästhetischen Umgangs mit Gebäuden mit einzubeziehen.

Den Impulsvortrag hält Prof. Michael Schumacher zum Thema „Architektur und ‚klimafreundliches‘ Bauen heute“ am Beispiel des Neubaus des Grünflächenamts im Passivhausstandard und der Sanierung des Bolongaropalastes.

Namhafte Referenten tragen vor und diskutieren die aktuellen Fragen der Stadtplanung.

17:30 Uhr
Empfang

18:00 Uhr
Grußworte
Prof. Dr. Martin Wentz und
Jens Jakob Happ

18:10 Uhr
Impulsvortrag
„Architektur und ‚klimafreundliches’
Bauen heute“

Prof. Michael Schumacher

18:30 Uhr
Experten-Panel
Prof. Helmut Kleine-Kraneburg
Prof. Reinhard Ries
Prof. Michael Schumacher
Prof. Dr. Martin Wentz

Moderation
Dr. Matthias Alexander

20:00 Uhr
Get-together

Wir danken unseren Förderen

Die graue Wohnungsnot – Altern in der Stadt

16. Februar 2011
Literaturhaus Frankfurt

Beginn: 17:00 Uhr

Wie beeinflusst der Alterungsprozess der Gesellschaft die Stadtentwicklung in Frankfurt?

Das Jahr 2020 wird zu einer zweiten Wende für Deutschland – einer
Bevölkerungswende. Laut der 2004 erschienen Studie „Deutschland 2020“
des Berliner Instituts für Bevölkerung und Entwicklung wird die Anzahl
der 60-Jährigen von 20,4 auf 28,6 Prozent steigen, während die unter
20-Jährigen von 21,7 auf 17,4 % sinkt.

Demografiewandel und Bevölkerungsschwund bei gleichzeitigem Wachstum
der Rhein-Main-Region sowie Zuwanderung und Dynamisierung der Wirtschaft
erfordern von Kommunen und Entscheidern aus Politik, Bau- und
Immobilienbranche ein sorgfältiges und langfristiges Planen im Hinblick
auf eine (senioren)gerechte Stadtentwicklung.

Eine mehrheitlich ältere Bevölkerung beeinflusst diese Veränderungen
entscheidend mit. Wie sehen also die Bedürfnisse einer älter werdenden
Stadtbevölkerung aus?

Für Frankfurt ergibt sich folgendes Szenario laut der Studie des
Pestel-Instituts: Bis zum Jahr 2025 ist mit einer Zunahme an
Seniorenhaushalten (70 Jahre und älter) um knapp 20 % (ca. 68.000) zu
rechnen. Geht man davon aus, dass nur für ein Fünftel dieser
Seniorenhaushalte eine barrierefreie Wohnung verfügbar sein soll, so
entspricht dies ca. 13.600 barrierefreien Wohnungen für Frankfurt.

In welche Richtung entwickelt sich der Wohnungsmarkt zum Thema
altersgerechtes Wohnen? Wie reagieren Städtebau und -planung auf diese
neuen Wohnbedürfnisse? Wie sieht der status quo für Frankfurt aus?


Die Stadt und die Energie

Wie sieht die Energieversorgung in Zukunft für eine Stadt wie Frankfurt aus?

Über die Kostenfolge beim Umbau auf erneuerbare Energieerzeugung
diskutierten am 23. November 2010 im Rahmen des Frankfurter
Metropolengesprächs „Die Stadt und die Energie“ der
Mainova-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer und die
hessische Umweltministerin Lucia Puttrich im Casino der Stadtwerke
Holding. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage: „Wie schaffen
wir eine energiegerechte Stadtentwicklung?“ Dazu äußerten sich außerdem
der Vorsitzende der Geschäftsführung der ABG Frankfurt Holding Frank
Junker und der Leiter „Verbindung zu Politik und Wirtschaft“ bei Opel
Dr. Helmut Lanzrath. Angesichts der aktuellen bundesweiten Diskussion
über steigende Energiepreise, Laufzeiten von Atomkraftwerken und
erneuerbare Energien, initiierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung in
Zusammenarbeit mit der Stiftung urban future forum e.V die
Veranstaltung.

Energie der Zukunft ist regenerativ und dezentral

Dr. Constantin H. Alsheimer ging bei seinem Vortrag auf die
Auswirkungen des Energiekonzeptes der Bundesregierung sowie auf die
Erzeugungsstrategie der Mainova ein. Am Schluss resümierte er: „Der
Schwerpunkt muss in Zukunft auf einem Mix aus erneuerbaren und
dezentralen Energien liegen. Ökologie und Ökonomie müssen dabei sinnvoll
miteinander verbunden werden.“ Die Schlüsseltechnologie sei
Kraft-Wärme-Kopplung kombiniert mit Fernwärme. Für Erneuerbare Energien
sei außerdem ein Ausbau der Netze erforderlich.

Hessen hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt

Laut Lucia Puttrich sollen in Hessen bis 2020 drei Milliarden
Kilowattstunden Strom aus Solarenergie gewonnen werden. Weitere
Beispiele für die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien seien
Windenergie, Biomasse, Wasser und Geothermie. „Die hessische
Landesregierung hat Prof. Dr. Ingo Sass von der TUD beauftragt, eine
geothermische Potenzialstudie zu erstellen. Im Sommer 2011 sollen die
Ergebnisse der Studie veröffentlicht werden. Bis 2020 rechnen wir mit
der Errichtung von 20 Geothermie-Kraftwerken“, führte sie aus. Ein
Fünftel des Energieverbrauchs soll bis dahin aus regenerativen Energien
stammen. In diesem Zusammenhang lobte sie das Engagement der Mainova,
sich am umweltschonenden Gas- und Dampf-Kraftwerk Irsching 5 zu
beteiligen. Zurzeit sei dies die weltweit hocheffizienteste Anlage mit
einem Wirkungsgrad von etwa 60 Prozent.


Boom der Privatschulen

13. Mai 2009
Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt


Die Stadt und die Kultur

4. September 2008
Lichthof der IHK Frankfurt


Integration – Offenbarungseid oder Erfolgsstory?

9. Oktober 2007
Lichthof der IHK Frankfurt


Innovation Ecosystems – Zur Zukunft der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main

Donnerstag, 28. Juni 2018
18:30 – 20:30 Uhr

Stadtplanungsamt Frankfurt / Ernst-May-Saal / Kurt-Schumacher-Straße 10 / 60311 Frankfurt am Main

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass der Erfolg innovativer Geschäftsmodelle und Konzepte durch den einfachen Zugriff auf Netzwerke,
Kapital, Kunden, gut qualifiziertes Personal und effiziente Infrastruktur gefördert wird. Die lokale Bereitstellung dieser Faktoren kann in
urbanen und ländlichen Räumen zu einer deutlichen Erhöhung der Ansiedlung junger Unternehmen führen. Durch neue Geschäftsmodelle
und mit der Diversifizierung traditioneller Arbeitsfelder entstehen so mehr und neue Arbeitsplätze sowie wirtschaftliches Wachstum.

In diesem Symposium wird die Frage nach dem Anspruch und den Möglichkeiten der Metropolregion Frankfurt Rhein/Main gestellt, bereits
bestehende Innovationsförderungen in den übergeordneten Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und städtische Infrastruktur auszubauen, um
die Zukunftsfähigkeit der Metropolregion zu sichern.

Namhafte Referenten tragen vor und diskutieren die aktuellen Fragen der Stadtplanung.

18:30 Uhr
Begrüßung
Cora Ansorg
Nura Froemel

18:40 Uhr
Keynote 1
Cheryl Martin

19:20 Uhr
Panel und Q&A
Dr. Thomas Funke
Benjamin Michel
Kirsten Oppenländer
Jan Schneider

20:20 Uhr
Schlußwort
Prof. Dr. Wolfgang Böhm

20:30 Uhr
Networking
Flying Buffet

Moderation
Shila Meyer-Behjat

Wir danken unseren Förderern

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Neuroarchitektur – Architekten skizzieren schöne und gute Räume

Dinestag, 24. April 2018
18:00 – 20:30 Uhr

Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main / Schaumainkai 43 / 60596 Frankfurt am Main

Architektur und Städte vermitteln idealerweise schöne und funktional gebräuchliche Räume, Geborgenheit und Orientierung. Sie können aber auch vielerorts das Gegenteil darstellen. Fest steht, Menschen – jung wie alt – sind ein Leben lang auf sensorisch stimulierende Räume, die idealerweise intuitiv begriffen werden können, angewiesen. Wenn alle Sinne in Planung und Ausführung von Bauwerken berücksichtigt werden, entstehen wunderbare Raumqualitäten, die sich klar benennen und durch Studien überprüfen lassen. In diesem zweiten Symposium zur Neuroarchitektur werden multisensorische, also alle Sinne des Menschen ansprechende Qualitäten von gebauten Räumen aus der Architektur vorgestellt und diskutiert. Der Begriff der Neuroarchitektur soll so an Substanz und Anschaulichkeit gewinnen, um daraus fundierte gesellschaftspolitische Forderungen zum zukünftigen Bauen an Politik und Bauwirtschaft stellen zu können.

Namhafte Referenten tragen vor und diskutieren die aktuellen Fragen der Stadtplanung.

18:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Wolfang Böhm

18:15 Uhr
„Multisensorische Räume – Erkenntnisse der Wissenschaft“
Prof. Dr. Dr. Christoph Metzger

18:30 Uhr
Impulsvortrag
Michael Landes
Prof. Johannes Modersohn
Petra Wörner

19:45 Uhr
Podiumsdiskussion

20:30 Uhr
Ende
Kleiner Umtrunk

Moderation
Dr. Matthias Alexander

Wir danken unseren Förderern

Multisensorische Räume – Perspektive aus der Neuroarchitektur

Dienstag, 14. November 2017
18:00 – 20:30 Uhr

Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main / Schaumainkai 43 / 60596 Frankfurt am Main

Das 4. Symposium 2017 beschäftigt sich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen über eine Architektur, die mit ihren sensorischen Möglichkeiten alle Sinne des Menschen belebt, die Gesundheit fördert und den Erhalt kognitiver Kompetenzen unterstützt.
Neurowissenschaftliche Forschungen der letzten Jahre haben in zahlreichen Studien die Nachweise erbracht, dass Menschen sämtlicher Altersstufen auf stimulierende Räume und anspruchsvolle Umgebungen lebensnotwendig angewiesen sind. „Gute Räume“ fördern und bewahren nachweislich geistige und motorische Fähigkeiten. Vor allem Befunde der Alternsforschung zeigen zudem, dass nicht nur die räumliche Ausstattung, sondern der Austausch von Person und Umwelt und die Bindung an Gewohntes zur Erhaltung des Wohlbefindens bis ins hohe Alter beitragen kann. Was in Musik und Klangkunst durch Bewegung und Resonanz auf Körper und Geist einwirkt, fördert in jungen und auch späteren Jahren die Bewältigung anspruchsvoller motorischer Herausforderungen. Diese Erkenntnisse erläutern und diskutieren im Sinne eines erweiterten Architekturbegriffs herausragende Wissenschaftler der Neuroarchitektur, Neuromusikologie, Klangkunst und Alternsforschung.

Namhafte Referenten tragen vor und diskutieren die aktuellen Fragen der Stadtplanung.

Programmablauf

18:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Wolfgang Böhm

18:10 Uhr
Impulsvortrag
Multisensorische Räume der Architektur
Christoph Metzger

18:25 Uhr
Impulsvortrag
Raumnutzung und Raumerleben im Alter
Frank Oswald

18:40 Uhr
Impulsvortrag
Klang als taktile Erfahrung in der Kuns
Ulrich Eller

18:55 Uhr
Impulsvortrag
Perspektiven der Neuromusikologie
Eckart Altenmüller

19:10 Uhr
Pause

19:30 Uhr
Experten-Panel
Eckart Altenmüller
Ulrich Eller
Christoph Metzger
Frank Oswald
Caspar Söling

Moderation
Christoph Metzger

20:30 Uhr
Ende des Symposiums
Kleiner Umtrunk

Wir danken unseren Förderern

Die Architektur der Stadt

Dienstag, 20. Juni 2017
18:00 – 20:30 Uhr

Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main / Schaumainkai 43 / 60596 Frankfurt am Main

Das zweite Symposium 2017 stellt die „Architektur der Stadt“ in den Mittelpunkt der Diskussion. Die vielen Veränderungen in Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, Kultur und Gesellschaft, die wir heute erfahrbar wahrnehmen, vollziehen sich zunächst außerhalb der Architektur, finden dann aber ihren architektonischen Ausdruck im gebauten Raum. Die Architektur der Stadt ist so nichts anderes als eine Interpretation der Zeit, heute eine Dokumentation beschleunigter gesellschaftlicher Prozesse.
Wie also wird sich die Architektur weiter entwickeln? Wie wird ihre Beziehung zum städtischen Raum sein?Wird sie sich mehr und mehr als ein schillernder „Solitär“ darstellen oder die europäische Tradition des städtebaulichen Verbands fortführen? Namhafte Architekten aus Berlin, Hamburg und Zürich diskutieren diese baukulturellen Fragen auf dem Symposium anhand von Projekten und persönlichen Haltungen.

Namhafte Referenten tragen vor und diskutieren die aktuellen Fragen der Stadtplanung.

Programmablauf

18:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Wolfgang Böhm

18:15 Uhr
Vorträge

Kureck Wiesbaden
Prof. Max Dudler

Innenstadt verdichten
Prof. Dr.-Ing. Paul Kahlfeldt

Medernes Frankfurt –
Stadt, Architektur, Innenarchitektur
und Produktdesign sind
atmosphärisch unzertrennlich

Hadi Teherani

19:30 Uhr
Diskussion
Prof. Max Dudler
Prof. Dr.-Ing. Paul Kahlfeldt
Hadi Teherani
Dipl.-Ing. Alexander Theiss

20:30 Uhr
Ende des Symposiums

Moderation
Dipl. Ing. Jens Jakob Happ

Wir danken unseren Förderern