Kongress 2012 – Die Stadt und die Gesundheit – Erstes Treffen des Sachverständigenrats

23. Januar 2012, 11:00 Uhr

Das Leben spielt
sich in zunehmendem Maße in den Städten ab. Mehr als die Hälfte der
Weltbevölkerung lebt heute in Städten – in 15 Jahren werden es rund zwei
Drittel aller Menschen sein. Kurz: Wir befinden uns längst im Jahrtausend der
Städte.

Für 2012 haben wir
uns die Durchführung eines europäischen Städtegipfels zum Thema „Die Stadt und
die Gesundheit“ vorgenommen. und dazu bereits erste Vorüberlegungen angestellt.
Erste inhaltliche Ansätze werden im Januar 2012 mit einigen herausragenden
Köpfen aus dem Bereich Gesundheit diskutiert und weiterentwickelt.


Kongress 2011 – Energie-Gipfel: Die Stadt und die Energie

15. März 2011 - 16. März 2011
Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt

Bis zum Jahr 2025
wird sich die Welt gravierend verändern: Wasser und Rohstoffe werden immer
knapper und teurer, folglich müssen vermehrt andere Energiequellen angezapft
werden. Der Wandel des Energiesystems ist eines der zentralen Zukunftsthemen
unser Zeit.

Wie können Städte und Kommunen zur Lösung der
Herausforderungen im Energie- und Umweltbereich beitragen?

Zielgruppe

Der Zukunftskongress
ist der Treffpunkt der kommunalen Wirtschaft, der Stadtplanung und der Politik.
Der Kongress bringt Entscheider aus den Branchen, Energie-, Finanz- und
Immobilienwirtschaft sowie der Wissenschaft zusammen. Experten und Praktiker
diskutieren die globalen Trends der Energiebranche und entwerfen Perspektiven
für die Entwicklung der Städte.

Die Teilnehmer
können gemäß der Fortbildungsverordnung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
7 Fortbildungspunkte für den ersten Tag und 6 Punkte für den zweiten Tag
erlangen.

Im Fokus des
Kongresses stehen die vier Megatrends der globalen Energiewirtschaft:

1. Rekommunalisierung: Kommunen an die Macht

Immer mehr Kommunen
prüfen derzeit, die Strom- und Gasversorgung wieder in die eigene Hand zu
nehmen, da zwischen 2011 und 2015 bundesweit etwa 1.000 Konzessionsverträge
auslaufen. Die Kommunen wollen wieder stärker Einfluss auf die
Energieversorgung in Bezug auf wirtschafts- und umweltpolitische Zielsetzungen
nehmen. So stehen die Standortsicherung, der Einsatz von erneuerbaren Energien
oder die Umsetzung einer KWK-Strategie in den Kommunen häufig im Vordergrund.

2. Zurück zur Natur: Die Rohstoffe des 21.Jahrhunderts

Sonne, Wind, Wasser,
Biomasse und Geothermie sind die Energielieferanten der Zukunft. Die Geschichte
der erneuerbaren Energien in Deutschland ist eine einzigartige
Erfolgsgeschichte. Zwischen 1990 und 2009 hat sich der Anteil der erneuerbaren
Energien zur Energiebereitstellung in Deutschland von 2 Prozent auf über 10
Prozent des Endenergieverbrauchs verfünffacht. Diese positive Entwicklung soll
sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Mit derzeit rund 340.000 Beschäftigten
haben sich die erneuerbaren Energien in Deutschland zu einer echten Jobmaschine
entwickelt – mit weiterem Wachstumspotenzial auf den expandierenden
internationalen Märkten.

3. Neues Industriezeitalter: Innovative
Energieeffizienztechnologien

Energieeffizienz und
Energieeinsparungen sind – neben erneuerbaren Energien – die Basis für eine
volkswirtschaftlich optimierte Energiestrategie. Energieeffizienz betrifft
unterschiedliche Bereiche: den Strom- und Wärmemarkt für Haushalte und Gewerbe,
den Verkehrssektor und die industrielle Produktion. Energieeffizienz entlang
der Wertschöpfungskette bedeutet, Rohstoffe wirksam umzuwandeln, Nebenprodukte
zu nutzen, Verbrauch zu reduzieren und Verhalten zu ändern. Kurz: Intelligente
Lösungen sind gefragt, um die ehrgeizigen Ziele des Klimaschutzes zu erreichen.
Einen wesentlichen Baustein dafür bilden Technologien wie Smart Grids.

4. Neue Mobilität: Zukunftsfähige Konzepte

Elektrofahrzeugen
gehört die Zukunft. Die Fahrzeuge werden vor allem im Stadtverkehr bald zum
Alltag gehören. Bis zum Jahr 2020 sollen bereits eine Million am Stromnetz
aufladbare Elektrofahrzeuge und so genannte Plugin-Hybrid-Fahrzeuge auf
deutschen Straßen fahren. Um dies zu erreichen werden die Kräfte von
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik derzeit gebündelt und die Bundesregierung
hat einen Katalog von Maßnahmen aufgelegt, der von der Förderung der
Batterieforschung bis hin zu Anreizen für die Markteinführung reicht. Damit
soll Deutschland in den kommenden zehn Jahren zum Leitmarkt für Elektromobilität
werden.


Kongress 2007 – Die Zukunft des Wohnens in Europa

30. Oktober 2007 - 31. Oktober 200
Messe Frankfurt

Wie sehen die Wohnvorstellungen und die Nachfrageprofile der künftigen Gesellschaft in der Stadt aus? Wie wand- lungs- und anpassungsfähig ist die Wohnimmobilie tatsächlich? Wie reagieren Städtebau und Stadtplanung auf die tiefgreifenden Veränderungen der sozialen Verhältnisse?
Der Kongress zeigt die Auswirkungen der fundamentalen gesellschaftlichen Veränderungen auf das Planen, Bauen, Vermieten, Verkaufen und Betreiben von Wohnungen.
Zielsetzung des Kongresses ist die Entwicklung von Prog- nosen, Szenarien und Orientierungen. Ergänzt wird die Betrachtung durch das Aufzeigen der Auswirkungen des gesellschaftlichen Strukturwandels und die Formulierung von Gestaltungsoptionen sowie die Diskussion von Wohn- formen aus soziologischer und planerischer Sicht.
Die stiftung urban future forum e.V. fördert auch mit dem zweiten europäischen Zukunftskongress die interdisziplinäre Kooperation von Wissenschaft und Praxis für einen zukunftsorientierten, innovativen Wohnungsbau in den europäischen Städten.


Kongress 2005 – Wie werden wir leben?

24. Februar 2005 - 25. Februar 2005
Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfur

Alterung, Bevölkerungsschwund, Pluralisierung der Lebensformen und der Lebensstile sowie die Zuwanderung aus außereuropäischen Ländern sind Kennzeichen eines fundamentalen gesellschaftlichen Strukturwandels, der das Leben in der Stadt und mit der Stadt grundsätzlich verändert. Was geschieht mit dem Städtebau, der Stadtplanung und Stadtentwicklung
vor dem Hintergrund der tiefgreifenden Veränderungen der sozialen Verhältnisse?