Zu Gast: Ministerpräsident Boris Rhein
Am 2. März 2023 durfte die Stiftung urban future forum e. V. im Haus Metzler den hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein willkommen heißen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Gastgeberin Frau Sylvia von Metzler, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, und Herrn Professor Helmut Kleine-Kraneburg, Vorstandssprecher der Stiftung, hielt Ministerpräsident Boris Rhein eine Rede. Neben der städtischen Infrastruktur, der Mobilität und den Herausforderungen, die mit einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Stadtgestaltung einhergehen, ging der Ministerpräsident auch auf den sozialen Wohnungsbau ein und betonte die Bedeutung der ländlichen Räume für die Entlastung der Städte.
Im Anschluss trat Ministerpräsident Rhein in einen Austausch mit dem Vorstandssprecher Herrn Kleine-Kraneburg über die Frage, ob große Städte sich auch heute noch über ihre Funktion als „Integrationsmaschine“ auszeichnen und wie es ihnen gelingen wird, die Herausforderungen angesichts der Flüchtlingsbewegung zu bewältigen. Zudem erläuterte Ministerpräsident Rhein, wie die Metropole auch im Alter Heimat bleiben und werden könnte.
Die Stiftung urban future forum e. V. bedankt sich herzlich bei Herrn Ministerpräsident Rhein für seinen umfassenden Vortrag sowie bei Frau von Metzler für die großzügige Bewirtung im stilvollen Ambiente des Haus Metzler in Bonames.
Fotos: WB, HKK, CL
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Wir weisen darauf hin, dass die Stiftungsarbeit des urban future forum e.V. ausschließlich durch Spenden finanziert wird. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen, um auch weiterhin interessante Veranstaltungen und Diskussionen zu ermöglichen.
Ihr finanzieller Beitrag ermöglicht es dem urban future forum e.V., wichtige Projekte zu realisieren, innovative Ideen zu fördern und weiterhin eine Plattform für den Austausch über zukunftsweisende Stadtentwicklung zu bieten. Mit Ihrem Engagement tragen Sie aktiv dazu bei, unsere Städte lebenswert, nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten.
Wir möchten Sie ermutigen, Teil dieser wichtigen Initiative zu werden und gemeinsam mit uns einen Beitrag zur Gestaltung einer zukunftsfähigen urbanen Welt zu leisten. Ihre finanzielle Unterstützung macht einen entscheidenden Unterschied.
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Zu Gast: Marc Grünbaum, Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde Frankfurt
Im besonderen Ambiente des Hauses Metzler in Bonames kamen Herr Marc Grünbaum, Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, und Herr Werner D’Inka, Journalist und ehemaliger Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, am 13. Oktober 2022 zu einem Gespräch zum Thema „Jüdische Kultur. Verankert in der Stadtgesellschaft?“ zusammen.
Bereits in den einleitenden Worten von Frau Sylvia von Metzler, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung und Herrn Professor Helmut Kleine-Kraneburg, Vorstandssprecher der Stiftung, wurde die gesellschaftliche Relevanz um die Bedeutung jüdischer Kultur und die Gefahr von Antisemitismus deutlich. Herr Grünbaum und Herr D’Inka widmeten sich in ihrem Gespräch zunächst einer allgemeinen Bestandsaufnahme jüdischen Lebens in Deutschland und anschließend einer spezifischen Betrachtung jüdischen Lebens in Frankfurt.
Die Frage, wie jüdisches Leben nach der der Schoah in Deutschland aussieht, sei von stetiger Aktualität. Herr Grünbaum erklärte hierzu, dass die Ausgestaltung jüdischen Lebens einer besonderen Aushandlung und innigen Kommunikation zwischen verschiedenen jüdischen Generationen bedarf. Während eine junge Generation für Kontinuität eintrete, stehe eine alte Generation dem Leben in Deutschland anders gegenüber. Allgemein, so argumentiert Grünbaum, dürfe nicht einfach an 1933 angeknüpft werden, da dies geschichtsvergessend wäre. Der Holocaust hat in seiner Grausamkeit einen Bruch geschaffen, weshalb es nach 1945 einer Wiederbegründung geben musste, die sich heute in neuer Kraft und einem reichhaltigen jüdischen Leben zeigt.
Auch die jüdischen Gemeinden in Frankfurt mit 6350 jungen und alten Mitgliedern beschäftigt die Fragen um jüdische Kulturschaffung. Herr Grünbaum machte an dieser Stelle deutlich, dass es viele alte und neue jüdische Traditionen und jüdische Kultur in der Stadt gebe. Es sei die Aufgabe aller, diese wahrzunehmen und dadurch sichtbar und natürlich zu machen. Hierbei wird deutlich, dass sich die Gemeinden immer auch mit der Aufarbeitung von Verbrechen an jüdischem Leben beschäftigen würden, dies aber nicht ihre Hauptaufgabe sei. Statt jüdische Gemeinden als Orte der reinen Bildung und Belehrung zu verstehen, sollten diese eigentlich für das jüdische Leben und die einzelnen Personen stehen. Die Aufarbeitung alter sowie aktueller antisemitischer Übergriffe liege in der Verantwortung der Politik.
Abschließend lädt Herr Grünbaum Interessierte herzlich dazu ein, nach kurzer Voranmeldung an einem Gottesdienst in einer Synagoge, beispielsweise in der Gemeinde im Westend in Frankfurt, teilzunehmen.
Das urban future forum dankt Herrn Grünbaum und Herrn D’Inka für das spannende und aufschlussreiche Gespräch sowie der großzügigen Gastgeberin Sylvia von Metzler herzlich.
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Wir weisen darauf hin, dass die Stiftungsarbeit des urban future forum e.V. ausschließlich durch Spenden finanziert wird. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen, um auch weiterhin interessante Veranstaltungen und Diskussionen zu ermöglichen.
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Zu Gast: Frank Matiaske, Landrat des Odenwaldkreises
Freitag, 22. November 2019
11:00 – 13:00 Uhr
Haus Metzler in Frankfurt-Bonames, Alt-Bonames 6, 60437 Frankfurt am Main
Zu Gast: Axel Hellmann, Vorstand der Eintracht Frankfurt
Montag, 24. Juni 2019
11:00 – 13:00 Uhr
Haus Metzler in Frankfurt-Bonames, Alt-Bonames 6, 60437 Frankfurt am Main
Zu Gast: Eric Menges und José Martínez
Dienstag 06. November 2018
11:00 – 13:00 Uhr
Haus Metzler in Frankfurt-Bonames, Alt-Bonames 6, 60437 Frankfurt am Main
Programm
11:00 Uhr
Eintreffen der Gäst
11:30 Uhr
Begrüßung der Gäste durch Sylvia von Metzler, Gastgeberin und Kuratoriumsvorsitzende
der Stiftung Urban Future Forum und Prof. Dr. Wolfgang Böhm, Vorstandssprecher
Politischer Diskurs
Gespräch Eric Menges, Geschäftsführer der Frankfurt Rhein-Main-GmbH, und José Martínez, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH, mit Manfred Köhler, stellvertretender Ressortleiter der Rhein-Main-Zeitung
12:30 Uhr
Ausklang mit einem „Flying Buffet“
Zu Gast: Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
Montag 05. Februar 2018
11:00 – 13:00 Uhr
Haus Metzler in Frankfurt-Bonames, Alt-Bonames 6, 60437 Frankfurt am Main
Programm
11:00 Uhr
Eintreffen der Gäst
11:30 Uhr
Begrüßung der Gäste durch Sylvia von Metzler, Gastgeberin und Kuratoriumsvorsitzende
der Stiftung Urban Future Forum und Prof. Dr. Wolfgang Böhm, Vorstandssprecher
Politischer Diskurs
Gespräch Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, mit Werner D‘Inka von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)
12:30 Uhr
Ausklang mit einem „Flying Buffet“
Zu Gast: Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität
Mittwoch 01. Februar 2017
17:00 – 19:00 Uhr
Haus Metzler in Frankfurt-Bonames, Alt-Bonames 6, 60437 Frankfurt am Main
Programm
17:00 Uhr
Eintreffen der Gäst
17:30 Uhr
Begrüßung der Gäste durch Sylvia von Metzler, Gastgeberin und Kuratoriumsvorsitzende
der Stiftung Urban Future Forum und Prof. Dr. Wolfgang Böhm, Vorstandssprecher
Politischer Diskurs
Gespräch Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität, mit Sascha Zoske von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)
18:30 Uhr
Ausklang mit einem „Flying Buffet“
Zu Gast: Prof. Christoph Mäckler, Architekt und Stadtplaner
Montag 29. Februar 2016
17:00 - 19:00 Uhr
Haus Metzler in Frankfurt-Bonames, Alt-Bonames 6, 60437 Frankfurt am Main
Programm
17:00 Uhr
Eintreffen der Gäst
17:30 Uhr
Begrüßung der Gäste durch Sylvia von Metzler, Gastgeberin und Kuratoriumsvorsitzende
der Stiftung Urban Future Forum und Prof. Dr. Wolfgang Böhm, Vorstandssprecher
Politischer Diskurs
Gespräch Prof. Christoph Mäckler, Architekt und Stadtplaner, mit Dr. Matthias Alexander,
Ressortleiter Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)
18:30 Uhr
Ausklang mit einem „Flying Buffet“