Zu Gast: Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Montag 05. Februar 2018
11:00 – 13:00 Uhr

Haus Metzler in Frankfurt-Bonames, Alt-Bonames 6, 60437 Frankfurt am Main

Programm

11:00 Uhr
Eintreffen der Gäst

11:30 Uhr
Begrüßung der Gäste durch Sylvia von Metzler, Gastgeberin und Kuratoriumsvorsitzende
der Stiftung Urban Future Forum und Prof. Dr. Wolfgang Böhm, Vorstandssprecher

Politischer Diskurs
Gespräch Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, mit Werner D‘Inka von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)

12:30 Uhr
Ausklang mit einem „Flying Buffet“


Zu Gast: Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität

Mittwoch 01. Februar 2017
17:00 – 19:00 Uhr
Haus Metzler in Frankfurt-Bonames, Alt-Bonames 6, 60437 Frankfurt am Main

Programm

17:00 Uhr
Eintreffen der Gäst

17:30 Uhr
Begrüßung der Gäste durch Sylvia von Metzler, Gastgeberin und Kuratoriumsvorsitzende
der Stiftung Urban Future Forum und Prof. Dr. Wolfgang Böhm, Vorstandssprecher

Politischer Diskurs
Gespräch Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität, mit Sascha Zoske von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)

18:30 Uhr
Ausklang mit einem „Flying Buffet“


Zu Gast: Prof. Christoph Mäckler, Architekt und Stadtplaner

Montag 29. Februar 2016
17:00 - 19:00 Uhr
Haus Metzler in Frankfurt-Bonames, Alt-Bonames 6, 60437 Frankfurt am Main

Programm

17:00 Uhr
Eintreffen der Gäst

17:30 Uhr
Begrüßung der Gäste durch Sylvia von Metzler, Gastgeberin und Kuratoriumsvorsitzende
der Stiftung Urban Future Forum und Prof. Dr. Wolfgang Böhm, Vorstandssprecher

Politischer Diskurs
Gespräch Prof. Christoph Mäckler, Architekt und Stadtplaner, mit Dr. Matthias Alexander,
Ressortleiter Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)

18:30 Uhr
Ausklang mit einem „Flying Buffet“


Nachgeschaut: Stadtteil-, Quartiers- und Platzentwicklung. Der Bahnhofsvorplatz in Frankfurt am Main

Donnerstag, 20 September 2018
18:00 – 20:00 Uhr
IHK Frankfurt am Main / Börsenplatz 4 / 60313 Frankfurt am Main

Frankfurt am Main ist der Kern der wachsenden Rhein-Main-Region. Innerhalb des Ballungs-raumes hat Frankfurt am Main zentrale Funktionen einer „Global City“ zu erfüllen und soll als attraktive Großstadt mit hoher Lebens- und Umweltqualität zukunftsfähig weiterentwickelt werden. Die Gestaltung und Ausprägung von öffentlichen Räumen haben für die Lebensqualität in Städten und Gemeinden eine entscheidende Bedeutung. Neben ihren Funktionen für Verkehr, Wirtschaft und Erholung sind öffentliche Räume Orte des sozialen Austausches. Sie dienen nicht nur der Orientierung, der Repräsentanz und der Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt, sondern sind auch ein Ort der Integration, an dem verschiedene gesellschaftliche Gruppen zusammen-kommen. Der Frankfurter Hauptbahnhof ist jeden Tag für Reisende und Besucher der erste Berührungspunkt mit der Stadt Frankfurt am Main und damit der wichtigste Verkehrsknoten der Stadt und zugleich Eingangstor und Aushängeschild. Der derzeitige Bahnhofsvorplatz und die beiden seitlichen Plätze werden dieser Bedeutung nicht mehr gerecht; sie bedürfen dringend einer Aufwertung in Zusammenhang mit einer funktionalen und verkehrlichen Neuordnung.

18:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Wolfgang Böhm, Stiftung urban future forum e. V.

18:10 Uhr
Grußwort und Vortrag
„Platzgestaltung Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute – gelungene Projekte und verpasste Chancen in Frankfurt am Main“
Prof. Dr. Martin Wentz, IHK Frankfurt am Main

18:30 Uhr
Vortrag
Der Bahnhofsvorplatz in Frankfurt am Main – ein städtebaulicher Entwurf des Wettbewerbsgewinners schneider+schumacher Architekten
Till Schneider, schneider+schumacher Architekten

19:00 Uhr
Podiumsdiskussion
"Nachgeschaut: Stadtteil-, Quartiers- und Platzentwicklung in Frankfurt am Main – der Bahnhofsvorplatz in Frankfurt am Main"
Martin Hunscher, Amtsleiter Stadtplanungsamt, Stadt Frankfurt am Main
Klaus Osterling, Verkehrsdezernent, Stadt Frankfurt am Main
Till Schneider, Geschäftsführer, schneider+schumacher Architekten
Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Hessen
Prof. Dr. Martin Wentz, Vizepräsident, IHK Frankfurt am Mai

Moderation
Dr. Matthias Alexander, Redakteur, Frankfurter Allgemeine Zeitung

20:00 Uhr
Get-together

Review der Veranstaltung

Wir danken unseren Förderern

Review zum Metropolengespräch: Nachgeschaut: Stadtteil-, Quartiers und Platzentwicklung. Der Bahnhofsvorplatz in Frankfurt am Main

Donnerstag, 20 September 2018
18:00 – 20:00 Uhr
IHK Frankfurt am Main / Börsenplatz 4 / 60313 Frankfurt am Main

Die Metropolengespräche mit der Fokusreihe „Nachgeschaut“ möchten auf aktuelle stadtplanerische und/oder architektonische Miss- und Stillstände verweisen oder schlicht nachfragen, warum das eine und andere angedachte, bereits geplante Projekt im Sande verläuft oder stockt.

Diesmal thematisierte das Metropolengespräch den Vorplatz des Frankfurter Hauptbahnhofs, der jeden Tag für Reisende, Besucher und Pendler der erste Berührungspunkt mit der Stadt Frankfurt am Main und damit der wichtigste Verkehrsknoten der Stadt sowie zugleich Eingangstor und Aushängeschild für die Metropolregion Frankfurt Rhein-Main ist. Der derzeitige Bahnhofsvorplatz und die beiden seitlichen Plätze werden dieser Bedeutung nicht gerecht. Das machten auch die Ausführungen von Till Schneider deutlich, der mit dem Architektenbüro schneider+schumacher vor gut zehn Jahren den Wettbewerb um die Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes gewann. Seit dieser Zeit hat sich aber leider nicht viel getan und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben.

Die spannenden Entwürfe von schneider+schumacher, die eine Verlegung der Straßenbahnschienen näher zum Bahnhofsgebäude hin, nach historischem Vorbild, anregen, die Fußgänger gezielter in die unterschiedlichen Straßenarme hin zur Innenstadt leiten könnten, das Parkhaus samt Zufahrt neu gestalten und dem gesamten Vorplatz eine ästhetisch durchdachte Wiedergeburt geben möchten, können frühestens 2024 angegangen werden. Der Grund sind die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten in der B-Ebene des Bahnhofs, die sich unter dem gesamten Vorplatz sowie den Nebenplätzen erstreckt. Die Fläche vor dem Bahnhofsgebäude wird zur Lagerung der Baumaterialen benötigt. Die Deutsche Bahn, auf dem Metropolengespräch vertreten von Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter für das Land Hessen, will diesen Bereich, zusammen mit der Nordbebauung in den nächsten fünf Jahren fertigstellen. Im nächsten Schritt liegt der Fokus auf dem Vorplatz und der Südseite. Die geteilten Besitzverhältnisse, wobei die Straßenbahnschienen und Straßen der Stadt Frankfurt, der Vorplatz selbst aber der Deutschen Bahn gehören, erschweren die Planungen zusätzlich. Die Probleme und Herausforderungen sind also komplex und vielseitig.

Die von der Deutschen Bahn veranschlagten 100 Millionen Euro werden zunächst in Sanierungs- und Bauprojekte gesteckt, die wenig sichtbar, die B-Ebene und die Nord-Gebäude betreffen, bevor man sich dann in ca. 5 Jahren mit der Vorplatzgestaltung auseinandersetzt. Wie zeitgemäß, zweckmäßig und realisierbar die ursprünglichen Pläne dann noch sind, wird die Zukunft zeigen. 

Text und Bilder: Laura Margielsky (Mitarbeiterin des urban future forum)


Frühstück auf dem Schiff

Die exklusive Veranstaltung bietet unseren Mitgliedern die Gelegenheit in einem entspannten Ambiente mit Experten über aktuelle und relevante Themen zu diskutieren.

Bisherige Keynote Speaker waren unter anderem:

  • Nicola Beer, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments und stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Demokraten
  • Dr. Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums, der Schirn Kunsthalle Frankfurt sowie der Liebieghaus Skulpturensammlung
  • Michael F. Guntersdorf, Geschäftsführer der DomRömer GmbH, Architekt und Stadtplaner
  • Dr. Ingrid Hengster, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe
  • Prof. Dr. Tobias Just, Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie
  • Dr. Bernadette Weyland, ehemalige Staatssekretärin im Hessischen Ministerium der Finanzen
  • Gerhard Wiesheu, Mitglied des Vorstands des Bankhauses Metzlers und Präsident von Frankfurt Main Finance

 

(CC BY-SA 3.0) Urban Future Forum, Fotos: Laura Margielsky


Kongress 2012 – Die Stadt und die Gesundheit – Erstes Treffen des Sachverständigenrats

23. Januar 2012, 11:00 Uhr

Das Leben spielt
sich in zunehmendem Maße in den Städten ab. Mehr als die Hälfte der
Weltbevölkerung lebt heute in Städten – in 15 Jahren werden es rund zwei
Drittel aller Menschen sein. Kurz: Wir befinden uns längst im Jahrtausend der
Städte.

Für 2012 haben wir
uns die Durchführung eines europäischen Städtegipfels zum Thema „Die Stadt und
die Gesundheit“ vorgenommen. und dazu bereits erste Vorüberlegungen angestellt.
Erste inhaltliche Ansätze werden im Januar 2012 mit einigen herausragenden
Köpfen aus dem Bereich Gesundheit diskutiert und weiterentwickelt.


Kongress 2011 – Energie-Gipfel: Die Stadt und die Energie

15. März 2011 - 16. März 2011
Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt

Bis zum Jahr 2025
wird sich die Welt gravierend verändern: Wasser und Rohstoffe werden immer
knapper und teurer, folglich müssen vermehrt andere Energiequellen angezapft
werden. Der Wandel des Energiesystems ist eines der zentralen Zukunftsthemen
unser Zeit.

Wie können Städte und Kommunen zur Lösung der
Herausforderungen im Energie- und Umweltbereich beitragen?

Zielgruppe

Der Zukunftskongress
ist der Treffpunkt der kommunalen Wirtschaft, der Stadtplanung und der Politik.
Der Kongress bringt Entscheider aus den Branchen, Energie-, Finanz- und
Immobilienwirtschaft sowie der Wissenschaft zusammen. Experten und Praktiker
diskutieren die globalen Trends der Energiebranche und entwerfen Perspektiven
für die Entwicklung der Städte.

Die Teilnehmer
können gemäß der Fortbildungsverordnung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
7 Fortbildungspunkte für den ersten Tag und 6 Punkte für den zweiten Tag
erlangen.

Im Fokus des
Kongresses stehen die vier Megatrends der globalen Energiewirtschaft:

1. Rekommunalisierung: Kommunen an die Macht

Immer mehr Kommunen
prüfen derzeit, die Strom- und Gasversorgung wieder in die eigene Hand zu
nehmen, da zwischen 2011 und 2015 bundesweit etwa 1.000 Konzessionsverträge
auslaufen. Die Kommunen wollen wieder stärker Einfluss auf die
Energieversorgung in Bezug auf wirtschafts- und umweltpolitische Zielsetzungen
nehmen. So stehen die Standortsicherung, der Einsatz von erneuerbaren Energien
oder die Umsetzung einer KWK-Strategie in den Kommunen häufig im Vordergrund.

2. Zurück zur Natur: Die Rohstoffe des 21.Jahrhunderts

Sonne, Wind, Wasser,
Biomasse und Geothermie sind die Energielieferanten der Zukunft. Die Geschichte
der erneuerbaren Energien in Deutschland ist eine einzigartige
Erfolgsgeschichte. Zwischen 1990 und 2009 hat sich der Anteil der erneuerbaren
Energien zur Energiebereitstellung in Deutschland von 2 Prozent auf über 10
Prozent des Endenergieverbrauchs verfünffacht. Diese positive Entwicklung soll
sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Mit derzeit rund 340.000 Beschäftigten
haben sich die erneuerbaren Energien in Deutschland zu einer echten Jobmaschine
entwickelt – mit weiterem Wachstumspotenzial auf den expandierenden
internationalen Märkten.

3. Neues Industriezeitalter: Innovative
Energieeffizienztechnologien

Energieeffizienz und
Energieeinsparungen sind – neben erneuerbaren Energien – die Basis für eine
volkswirtschaftlich optimierte Energiestrategie. Energieeffizienz betrifft
unterschiedliche Bereiche: den Strom- und Wärmemarkt für Haushalte und Gewerbe,
den Verkehrssektor und die industrielle Produktion. Energieeffizienz entlang
der Wertschöpfungskette bedeutet, Rohstoffe wirksam umzuwandeln, Nebenprodukte
zu nutzen, Verbrauch zu reduzieren und Verhalten zu ändern. Kurz: Intelligente
Lösungen sind gefragt, um die ehrgeizigen Ziele des Klimaschutzes zu erreichen.
Einen wesentlichen Baustein dafür bilden Technologien wie Smart Grids.

4. Neue Mobilität: Zukunftsfähige Konzepte

Elektrofahrzeugen
gehört die Zukunft. Die Fahrzeuge werden vor allem im Stadtverkehr bald zum
Alltag gehören. Bis zum Jahr 2020 sollen bereits eine Million am Stromnetz
aufladbare Elektrofahrzeuge und so genannte Plugin-Hybrid-Fahrzeuge auf
deutschen Straßen fahren. Um dies zu erreichen werden die Kräfte von
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik derzeit gebündelt und die Bundesregierung
hat einen Katalog von Maßnahmen aufgelegt, der von der Förderung der
Batterieforschung bis hin zu Anreizen für die Markteinführung reicht. Damit
soll Deutschland in den kommenden zehn Jahren zum Leitmarkt für Elektromobilität
werden.


Kongress 2007 – Die Zukunft des Wohnens in Europa

30. Oktober 2007 - 31. Oktober 200
Messe Frankfurt

Wie sehen die Wohnvorstellungen und die Nachfrageprofile der künftigen Gesellschaft in der Stadt aus? Wie wand- lungs- und anpassungsfähig ist die Wohnimmobilie tatsächlich? Wie reagieren Städtebau und Stadtplanung auf die tiefgreifenden Veränderungen der sozialen Verhältnisse?
Der Kongress zeigt die Auswirkungen der fundamentalen gesellschaftlichen Veränderungen auf das Planen, Bauen, Vermieten, Verkaufen und Betreiben von Wohnungen.
Zielsetzung des Kongresses ist die Entwicklung von Prog- nosen, Szenarien und Orientierungen. Ergänzt wird die Betrachtung durch das Aufzeigen der Auswirkungen des gesellschaftlichen Strukturwandels und die Formulierung von Gestaltungsoptionen sowie die Diskussion von Wohn- formen aus soziologischer und planerischer Sicht.
Die stiftung urban future forum e.V. fördert auch mit dem zweiten europäischen Zukunftskongress die interdisziplinäre Kooperation von Wissenschaft und Praxis für einen zukunftsorientierten, innovativen Wohnungsbau in den europäischen Städten.


Kongress 2005 – Wie werden wir leben?

24. Februar 2005 - 25. Februar 2005
Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfur

Alterung, Bevölkerungsschwund, Pluralisierung der Lebensformen und der Lebensstile sowie die Zuwanderung aus außereuropäischen Ländern sind Kennzeichen eines fundamentalen gesellschaftlichen Strukturwandels, der das Leben in der Stadt und mit der Stadt grundsätzlich verändert. Was geschieht mit dem Städtebau, der Stadtplanung und Stadtentwicklung
vor dem Hintergrund der tiefgreifenden Veränderungen der sozialen Verhältnisse?