Frankfurter Metropolengespräch: Stadtteil-, Quartiers- und Platzentwicklung. Kulturcampus Frankfurt

v.l.n.r. Günter Murr, Stefan Mumme, Ulrich Caspar, Prof. h. C. Petra Roth und Prof. Dr. Marcus Gwechenberger in der Diskussion, Foto: HKK

Zum Abschluss des Veranstaltungsjahres 2024 fand am 9. Dezember unser letztes, diesjähriges Metropolengespräch in Kooperation mit der IHK Frankfurt im Gebäude der IHK statt.

Zum Thema: „Nachgeschaut: Stadtteil-, Quartiers- und Platzentwicklung. Kulturcampus Frankfurt“ diskutierten hochkarätige Gäste, darunter die ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt Prof. Dr. h. C. Petra Roth, der Planungsdezernent der Stadt Frankfurt Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, der Rechtsanwalt und Vorstandsvorsitzende des Forum Kulturcampus Frankfurt Stefan Mumme und der Präsident der IHK Frankfurt Ulrich Caspar. Moderiert wurde die Veranstaltung von Günter Murr von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Auf die Begrüßung von Ulrich Caspar sowie unseres Vorstandsprechers Prof. Helmut Kleine-Kraneburg folgten zwei einleitenden Vorträge über die Genese des Kulturcampus, vorgetragen durch Frau Prof. Petra Roth und zum Sachstand zur Neustukturierung des Campus Bockenheim durch Herrn Prof. Marcus Gwechenberger.

Die ehemalige Oberbürgermeisterin Prof. Petra Roth erläuterte sehr eindrücklich die Idee des Kulturcampus und damit die geplante und über viele Jahre hinweg entwickelte Vorstellung eines neuen Stadtteilzentrums in Bockenheim.

Wohnen und Arbeiten mit einem Zentrum für Kultur, für Musik und Tanz sollte Städtebau- und gestaltprägend den ehemaligen Campus der Goethe Universität neu beleben.

Der heutige Sachstand zu diesem ambitionierten und einmaligen Städtebauprojekt wurde im Vortrag von Prof. Marcus Gwechenberger dargelegt. Ernüchternd muss man feststellen, dass es bis auf die Verabschiedung eines Bebauungsplans zu keinen weiteren Fortschritten, geschweige denn zu baulichen Aktivitäten auf dem Campus bis heute gekommen ist.

Im Vordergrund der anschließenden Diskussion stand die Frage nach der in Zukunft bestmöglichen Platz- und Quartiersnutzung des Frankfurter Kulturcampus. Eckpfeiler einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Nutzung dieses städtischen Raumes sei die Vereinbarkeit eines attraktiven, multifunktionalen und wirtschaftlichen Rahmens.

Das Interesse mit einer sehr hohen Teilnehmendenzahl (300) beweist einmal mehr die Wichtigkeit und Relevanz dieser erfolgreichen Metropolengespräche. Mit Spannung erhoffen sich unsere teilnehmenden Gäste eine endlich fortschreitende Entwicklung des Kulturcampus in den nächsten Jahren. Darüber hinaus bietet dieses Beispiel die Chance in Zukunft praktische Anwendungskonzepte im Vorfeld eines neuen Stadtprojekts zu berücksichtigen.

Wir danken allen Beteiligten, insbesondere Herrn Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, für ihre Mitwirkung und Unterstützung. Diese erfolgreiche Veranstaltung bestärkt uns darin, auch weiterhin anspruchsvolle Themen aufzugreifen und wichtige Diskussionen in der Stadtgesellschaft zu fördern.

Gemeinsam setzen wir auf informative Diskussionen und bedeutungsvolle Themen, um einen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft zu leisten. Ihr Interesse und Engagement sind die Triebfedern für den Erfolg unserer Veranstaltungen und wir sehen optimistisch einer weiteren inspirierenden Zusammenarbeit entgegen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

v.l.n.r. Günter Murr, Stefan Mumme, Ulrich Caspar, Prof. h. C. Petra Roth, Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, Foto: HKK

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Wir weisen darauf hin, dass die Stiftungsarbeit des urban future forum e.V. ausschließlich durch Spenden finanziert wird. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen, um auch weiterhin interessante Veranstaltungen und Diskussionen zu ermöglichen.
Ihr finanzieller Beitrag ermöglicht es dem urban future forum e.V., wichtige Projekte zu realisieren, innovative Ideen zu fördern und weiterhin eine Plattform für den Austausch über zukunftsweisende Stadtentwicklung zu bieten. Mit Ihrem Engagement tragen Sie aktiv dazu bei, unsere Städte lebenswert, nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten.
Wir möchten Sie ermutigen, Teil dieser wichtigen Initiative zu werden und gemeinsam mit uns einen Beitrag zur Gestaltung einer zukunftsfähigen urbanen Welt zu leisten. Ihre finanzielle Unterstützung macht einen entscheidenden Unterschied.

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Zu Gast: Dr. Roman Poseck, Hessischer Innenminister

Reinhard Müller im Gespräch mit Herrn Dr. Roman Poseck

Am 12. November 2024 durfte die Stiftung urban future forum e. V. die beiden Gesprächspartner, Herrn Prof. Roman Poseck, seines Zeichens Hessischer Innenminister und Herrn Reinhard Müller von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im traditionsreichem Haus Metzler in Bonames begrüßen.

Unser Vorstandssprecher Herr Professor Kleine-Kraneburg eröffnete den Politischen Diskurs zum Thema: „Krieg, Terror, Kontrollverlust – Erfüllt der Staat seine Schutzpflicht?“

Im anschließenden Diskurs mit Herrn Müller verwies der Hessische Innenminister auf den Wandel innenpolitischer Felder, die in seinem Ministerium mit großer Sorgfalt bearbeitet werden, angefangen von polizeilichen Ordnungskonzepten im öffentlichen Raum bis hin zur Stärkung der Cyber-Sicherheit in der Online-Welt. Dabei attestierte Roman Poseck den deutschen Sicherheitsbehörden eine starke Leistungsfähigkeit. Neben den alltäglichen Sicherheitsaufgaben hob der Innenminister bereits gestartete Projekte, die der Sicherheitsprävention dienen, hervor.

Die Stiftung urban future forum e. V. bedankt sich herzlich beim hessischen Innenminister Roman Poseck für seine aufschlussreichen Schilderungen zum Thema der Inneren Sicherheit in Hessen und Deutschland sowie bei Herrn Reinhard Müller für seine pointierte Gesprächsführung. Für die großzügige Bewirtung im stilvollen Ambiente des Haus Metzler in Bonames möchten wir uns herzlich bei Frau von Metzler bedanken.

Innenminister Dr. Poseck und Vorstandssprecher Prof. Kleine-Kraneburg
Innenminister Poseck und Moderator Müller mit den Vorständen der Stiftung urban future forum e.V.; v.l.: Reinhard Müller, Jamal Daoud, Joachim Gres, Jens Jakob Happ, Innenminister Poseck, Prof. Helmut Kleine-Kraneburg, Gabriele Eick, Prof. Dr. Wolfgang Böhm

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Staatsminister Kaweh Mansoori beim Vortrag, Foto: HKK

Frühstück auf dem Mainschiff mit Herrn Staatsminister Kaweh Mansoori

Staatsminister Kaweh Mansoori beim Vortrag, Foto: HKK

 

Liebe Leserinnen und Leser,

am 14. Oktober 2024 war Herr Kaweh Mansoori, stellvertretender Ministerpräsident des Landes Hessen, Gast bei unserer gemeinsamen Mainschifffahrt mit der GWH Immobilien Holding GmbH. Herr Mansoori beeindruckte mit Lösungswegen zu zukunftsrelevanten Stadtthemen, wie dem "Bezahlbarem Wohnen" sowie der Erhaltung einer attraktiven Innenstadt. Darüber hinaus akzentuierte er die Wichtigkeit einer lebhaften Demokratie, welche sich durch die Partizipation aller Beteiligten auszeichne und durch das "Bündnis für die Innenstadt" seines Ministeriums Sichtbarkeit erlange.

 

Das Publikum auf dem Mainschiff, Foto: HKK
Herr Staatsminister Kaweh Mansoori, Foto: HKK

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Frühstück auf dem Mainschiff mit Frau Ines Claus, Fraktionsvorsitzende der Hessischen CDU

Frau Ines Claus, Fraktionsvorsitzende der Hessischen CDU, beim Vortrag. Foto: JJH

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

am 12. Juni 2024 war Frau Ines Claus, Fraktionsvorsitzende der Hessischen CDU, Gast bei unserer Mainschifffahrt und hielt einen bemerkenswerten Vortrag zum Thema "Die Ziele der Landesregierung für die Legislaturperiode 2024-2029". Frau Claus betonte die zentralen Prioritäten der Regierung und skizzierte eine klare Vision für die kommenden Jahre.

 

 

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Nachdenken über: Wohnen und Stadt

Am 23. April 2024 fand im Frankfurter Kunstverein unser Symposium „Nachdenken über Wohnen und Stadt" statt, das sich mit den zentralen Herausforderungen des Wohnungs- und Städtebaus beschäftigte: Steigende Mieten, zu hohe Baukosten, kaum Neubau. Wie es gelingen kann trotz dieser widrigen Voraussetzungen die Qualität nicht zu vernachlässigen, war Thema des Abends.

Die Veranstaltung begann mit einer Einführung von Prof. Helmut Kleine-Kraneburg und zwei Impulsreferaten, die wichtige Einblicke in historische und aktuelle Wohnbaustrategien gaben. Prof. Dr. Wolfgang Sonne kritisierte eingangs die Praxis des unstädtischen monofunktionalen Siedlungsbaus von isolierten „Wohnwürfeln" umgeben von Abstandsgrün und plädierte stattdessen für eine integrierte Stadtplanung, die Wohnen, Arbeiten und Freizeit nahtlos miteinander verbindet. Städtische Räume entstünden dann, wenn eine klare Hierarchie privater und öffentlicher Räume erkennbar sei.

Herr Bodemann, der viele Jahre im Bremer Senat und dann als Stadtbaurat von Hannover den Wohnungsbau führend mitgestaltet hat, berichtete aus seiner Erfahrung als Architekt und Stadtplaner über den neuen Stadtteil Kronsrode. Dort sei es gelungen, Prinzipien des europäischen Städtebaus mit Blockstrukturen, klaren Innen- und Außenräumen, Nutzungsmischung und angemessenen Dichten mit Erfolg umzusetzen. Das von einer parkartigen Landschaft umgebene Neubaugebiet für 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner östlich des Messegeländes steht kurz vor der Fertigstellung.

Im Rahmen der von Jens Jakob Happ moderierten Podiumsdiskussion wurden vielfältige Meinungen ausgetauscht. Susanne Wartzeck, Präsidentin des BDA, betonte, dass eine Fokussierung auf die Qualität des Bauens und ein bewusster Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz unabdingbar seien, um nachhaltigen und lebenswerten Wohnraum zu schaffen. Sie regte an, innerstädtische Leerstände, insbesondere Büroflächen, als potenziellen neuen Wohnraum zu nutzen, anstatt auf Abriss und Neubau zu setzen.

„Wir reden nur über Zahlen", kritisierte auch Wartzecks Kollege Uwe Bodemann. Niemand frage mehr, was mit dem Bau von Wohnungen für das Stadtbild getan werde. Bodemann sprach sogar von einem Rückfall in die Siebzigerjahre.

Auch Sonne war der Ansicht, dass „Stadtquartiere" mit vorbildlicher Architektur und guter sozialer Mischung und Infrastruktur im Neubau geschaffen werden können. Er forderte aber vor allem eine Entschlackung der Vorschriften, um Bauen wieder günstiger und weniger bürokratisch zu machen.

Das Symposium unterstrich die Notwendigkeit, städtebauliche Konzepte zu überdenken und Lösungen zu entwickeln, die sowohl sozial gerecht, als auch architektonisch gehaltvoll sind.

Die Veranstaltung endete mit dem Konsens, dass eine umfassende Strategie, die sowohl den Neubau, als auch die Umnutzung bestehender Strukturen umfasst, entscheidend ist, um Herausforderungen des städtischen Wohnens zu begegnen.

Dieser produktive Austausch zeigt, wie wichtig multidisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Ansätze in Architektur und Stadtplanung sind, um der Wohnungsnot wirksam zu begegnen und zukunftsfähige Städte zu gestalten.

Das Video zu unserer Veranstaltung in voller Länge.

 

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Ästhetische Kapitulation des öffentlichen Raums oder dessen Rückgewinnung?

v.l.n.r. Prof. Christoph Mäckler, Melanie Nolte, Gabriele Eick, Ulrike Gaube und Prof. Frank E. P. Dievernich© Petra Kammann

Am 7. März 2024 fand in den Räumlichkeiten von CMS Hasche Sigle in Frankfurt das Symposium „Ästhetische Kapitulation des öffentlichen Raums oder dessen Rückgewinnung?“ statt, das einen leidenschaftlichen Meinungsaustausch von führenden Expertinnen und Experten aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung und der öffentlichen Verwaltung über die Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raums ermöglichte.

Das Symposium begann mit einer grundlegenden Betrachtung durch Prof. Helmut Kleine-Kraneburg, der die historische Rolle der öffentlichen Plätze als Agora hervorhob - Orte der Begegnung und politischen Diskussion. Er drückte seine Besorgnis über die schwindende ästhetische und funktionale Qualität dieser Räume in modernen Städten aus.

Prof. Frank E. P. Dievernich verstärkte diese Empfindungen mit seiner Kritik an Überregulierung und Funktionalitätswahn, die die Schönheit öffentlicher Räume untergraben. Sein energischer Appell, „Nein“ zu weiteren Verschandlungen zu sagen, wurde vom Publikum mit Beifall aufgenommen. Diese Reaktion spiegelte ein wachsendes Bewusstsein und eine Wertschätzung für Schönheit und ganzheitliche Gestaltung als intrinsischen Wert des öffentlichen Raums wider.

Die Herausforderungen, denen sich Ulrike Gaube während der Podiumsdiskussion stellen musste, zeigten die komplexe Realität der Stadtplanung. Ihre Verteidigung der Notwendigkeit, den vielfältigen funktionalen und rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden, offenbarte das Spannungsfeld zwischen bürokratischen Zwängen und dem Wunsch nach ästhetischer Freiheit. Dieses Spannungsfeld wurde besonders deutlich, als sie auf die Flut von Vorschlägen für Verkehrsschilder verwies, die jede Woche eintreffen.

In der Diskussion wurde auch die Frustration vieler Akteurinnen und Akteure über die scheinbare Priorisierung der Funktionalität gegenüber ästhetischen Werten in den letzten Jahrzehnten deutlich. Prof. Christoph Mäckler kritisierte, dass in der Vergangenheit Schönheit in der Stadtplanung oft ignoriert oder sogar aktiv vermieden wurde. Er und andere Teilnehmer betonten, dass eine Rückbesinnung auf die Ästhetik notwendig sei, um urbane Räume lebenswert zu gestalten.

Melanie Nolte, Vizepräsidentin der IHK Frankfurt am Main, leistete einen wichtigen Beitrag zur Diskussion, indem sie die Perspektive lokaler und internationaler Gewerbetreibender einbrachte. Sie betonte, dass gut gestaltete öffentliche Räume nicht nur ästhetisch ansprechend sein müssen, sondern auch zur Attraktivität von Städten als Wirtschaftsstandorte beitragen und damit die wirtschaftliche Vitalität fördern. Nolte wies auch auf die einzigartige Position Frankfurts als internationale Metropole hin und forderte, diese besonderen Faktoren zu nutzen, um die Stadt weiter zu entwickeln und zu stärken.

Das Symposium endete mit einem allgemeinen Aufruf, die Art und Weise, wie Städte heute ihre öffentlichen Räume gestalten, grundlegend zu überdenken. Die Notwendigkeit, städtebauliche Entscheidungen stärker in die Hände derjenigen zu legen, die sowohl die Funktion als auch die Form dieser wichtigen Stadtlandschaften verstehen, wurde als wesentlich für die Wiederherstellung der Schönheit und Funktionalität öffentlicher Räume angesehen.

Die engagierte Diskussion und die emotionalen Beiträge aus dem Publikum zeigten deutlich, wie wichtig es ist, öffentliche Räume nicht nur als funktionale Durchgangsorte zu betrachten. Die Erkenntnis, dass Ästhetik und Funktionalität in einem harmonischen Gleichgewicht stehen müssen, um authentische, lebendige und einladende öffentliche Räume zu schaffen, wurde als ein wesentliches Ziel für die zukünftige Stadtentwicklung festgehalten.

Unser besonderer Dank gilt unserem Vorstandsmitglied Frau Gabriele Eick, ohne die diese Veranstaltung nicht zustande gekommen wäre.

Die Veranstaltung in voller Länge finden sie auf YouTube.

 

Außerdem finden Sie auf der Seite FeuilletonFrankfurt einen Bericht über unsere Veranstaltung von Uwe Kammann, dessen Frau Petra Kammann uns auch einige Fotos zur Verfügung gestellt hat. Besuchen Sie die Seite.

 

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Frühstück auf dem Mainschiff mit Herrn Stadtrat Prof. Dr. Marcus Gwechenberger

v.l.n.r. Steven Jedlicki, Helmut Kleine-Kraneburg, Marcus Gwechenberger, Marie Nauheimer, Jamal Daoud, Jens Happ, Gottfried Milde, Wolfgang Böhm

Ahoi liebe Leserinnen und Leser,

Am 21. November 2023 fand auf dem Mainschiff ein ganz besonderes Frühstück statt, das von Herrn Stadtrat Prof. Dr. Marcus Gwechenberger unterstützt und von der Primus-Linie ermöglicht wurde. Trotz des kühlen Dienstagmorgens versammelten sich zahlreiche Gäste Schiff und der Andrang zu dieser Veranstaltung freute uns besonders, da es unsere letzte Mainschifffahrt in diesem Jahr war.

Prof. Dr. Marcus Gwechenberger begeisterte die Anwesenden mit seinem Vortrag zum Thema "Integrierte Stadtentwicklung Frankfurt - für eine gerechte, produktive und grüne Stadt". In der anschließenden Diskussionsrunde stellte sich Prof. Dr. Marcus Gwechenberger den Fragen und Anregungen der Gäste. Leider verging die Zeit wie im Flug, denn der Bedarf nach einer Fortsetzung dieser wichtigen Diskussion war spürbar.

Wir hoffen, auch im neuen Jahr wieder so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unserer Mainschifffahrt begrüßen zu dürfen. Bitte beachten Sie, dass diese exklusive Veranstaltung nur für Mitglieder der Stiftung zugänglich ist. Weitere Informationen finden Sie weiter unten.

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser bereichernden Gespräche im nächsten Jahr und laden alle Mitglieder herzlich zu unserer exklusiven Schifffahrt auf dem Main ein.

 

 

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Frankfurter Metropolengespräch : Die Großwohnsiedlung als Zukunftsmodell?

v.l.n.r. Prof. Dr. Michael Mönninger, Stefan Bürger, Prof. Dr. Maren Harnack und Prof. Helmut Kleine-Kraneburg. © GWH, Michael Rynkowsk

Vor knapp einem Monat, am 06.11.2023, fand unser letztes Metropolengespräch in diesem Jahr in Kooperation mit der IHK Frankfurt und der GWH Hessen im beeindruckenden Gebäude der IHK statt. Renommierte Experten, darunter Prof. Dr. Michael Mönninger, Prof. Dr. Maren Harnack und Stefan Bürger, gaben spannende Einblicke zum Thema "Die Großwohnsiedlung als Zukunftsmodell?" - moderiert von Helmut Kleine-Kraneburg, unserem Vorstandssprecher. Herzlichen Dank an Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main.

In der Diskussion ging es nicht nur um Architektur und Städtebau, sondern auch um Lebensqualität und die Ursachen von Stigmatisierung. Wie bewerten die Bewohnerinnen und Bewohner diese Wohnform? Welche gesellschaftlichen Vorurteile gibt es und wie können negative Wahrnehmungen überwunden werden?

Erfolgreiche Umbau- und Sanierungsprojekte zeigen, dass Veränderungen zu mehr Akzeptanz und sozialer Durchmischung führen können. Dabei spielen ökonomische, ökologische und architektonische Vorteile von Großwohnsiedlungen eine entscheidende Rolle.

Die zentrale Frage bleibt: Sind Großwohnsiedlungen in Form von Sanierungs- oder Neubauprojekten eine zukunftsfähige Antwort auf die drängenden Probleme der Wohnungsnot? Diese Frage bedarf weiterhin intensiver Diskussion und Forschung, um die Zukunft des Wohnens nachhaltig zu gestalten.

Unser Metropolengespräch war ein voller Erfolg, wie die überwältigende Teilnehmerzahl und das rege Interesse zeigen. Die Podiumsdiskussion mit den Experten trug wesentlich dazu bei.Die positive Resonanz und das Interesse der Teilnehmenden unterstreichen die Relevanz des Themas "Die Großwohnsiedlung als Zukunftsmodell?" in einer Zeit, in der die Herausforderungen im Wohnungsbau immer drängender werden.

Wir danken allen Beteiligten, insbesondere Herrn Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, für ihre Mitwirkung und Unterstützung.Diese erfolgreiche Veranstaltung bestärkt uns darin, auch weiterhin anspruchsvolle Themen aufzugreifen und wichtige Diskussionen in unserer Community zu fördern. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an den nächsten Metropolengesprächen, die weiterhin zur Gestaltung der Zukunft beitragen werden.

Abschließend freuen wir uns darauf, auch im kommenden Jahr in Zusammenarbeit mit der IHK Frankfurt und der GWH Hessen weitere Veranstaltungen ins Leben zu rufen. Gemeinsam setzen wir auf informative Diskussionen und bedeutungsvolle Themen, um einen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft zu leisten. Ihr Interesse und Engagement sind die Triebfedern für den Erfolg unserer Veranstaltungen, und wir sehen optimistisch einer weiteren inspirierenden Zusammenarbeit entgegen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

v.l.n.r. Prof. Dr. Michael Mönninger, Stefan Bürger, Prof. Dr. Maren Harnack und Prof. Helmut Kleine-Kraneburg. © GWH, Michael Rynkowski

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Herausforderungen der nachhaltigen urbanen Transformation und ihrer Finanzierung

v.l.n.r. Jens Happ, Carlotta Ludig, Hendrik Kafsack, Gottfried Milde und Wolfgang Münch. ©Mélanie Wenger

Am 25. Oktober 2023 wurde die Stiftung gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger Generaldirektor em. Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, der einen Vortrag hielt, in die Vertretung des Landes Hessen in Brüssel bei der Europäischen Union eingeladen. Dort konnte Jens Jakob Happ, Stellvertretender Vorstandssprecher Stiftung Urban Future Forum e.V. gemeinsam mit Wolfgang Münch, Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung Europäische Kommission, Gottfried Milde, Sprecher des Vorstandes Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, Carlotta Ludig, Direktorin & Gründerin Office for Micro Climate Cultivation (OMC) unter der Moderation von Hendrik Kafsack, Frankfurter Allgemeine Zeitung zum Thema Herausforderungen nachhaltiger urbaner Transformation und deren Finanzierung sprechen.

Es ist keine neue Erkenntnis, dass der Verbrauch des irdischen Naturkapitals als Grundlage allen menschlichen Wirtschaftens mit dem Anbruch der Industrialisierung auf der einen Seite zwar einen historisch unerreichten Wohlstand nach sich zog, auf der anderen Seite Folgen zeitigte, die sich gegenwärtig zu einem Bedrohungsszenario für die gesamte Menschheit verdichten. Die Lösung dieses Problems kann nur eine Systemlösung sein, die eine Balance zwischen Natur, Wirtschaft und Gesellschaft herstellt. Das drei Säulen Modell der Nachhaltigkeit verfolgt das Ziel, Strukturen, Prozesse, sozial-ökologische Systeme so zu gestalten, dass sie bezogen auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Umwelt zukunftsfähig sind, also (möglichst) kein gesellschaftliches, wirtschaftliches und Naturkapital zerstören („starke Nachhaltigkeit“).

Die Herausforderungen für Europäische Städte wie Frankfurt sind enorm, dabei tragen sie maßgeblich zum Klimawandel bei. Die EU-Kommission stellt immer mehr EU-Projekte und Fördermittel zur Bewältigung des Klimawandels bereit. Bemühungen zur Dekarbonisierung in den Bereichen Energie, Verkehr, Gebäude und Industrie spielen hierbei eine immer größere Rolle. Bislang gibt es vielversprechende Ansätze klimaneutrale Städte in Europa und Deutschland zu realisieren, aber diese Projekte müssen finanziert und architektonisch umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die Finanzierung der urbanen Transformation in grünen Städten auch künftig gesichert und umgesetzt werden kann.

Blick ins Publikum. ©Mélanie Wenger

Die Stiftung urban future forum e.V., Frankfurt am Main, widmet sich seit Ihrer Gründung 2005 der Frage, wie die Transformation der Europäischen Stadt als ein jahrhundertelang gewachsenes und äußerst erfolgreiches Modell städtischen Zusammenlebens, im Hinblick auf die großen Herausforderungen unserer Zeit gelingen kann. Die von der Stiftung 2022 initiierte fünfteilige Reihe „Für eine nachhaltige Architektur der Stadt“ will den Blick auf den aktuellen Einfluss anderer Wissensgebiete auf die Architektur und die Entwicklung der europäischen Stadt lenken. Entscheidende Impulse bei der Konzeption der Reihe kamen vom renommierten Paläontologen Prof. Dr. Volker Mosbrugger. Sein Impulsvortrag führte in die Diskussion ein. „Der Begriff Nachhaltigkeit wird – fälschlicherweise - oft im Sinne von ‚umweltfreundlich‘ verstanden. Tatsächlich ist die Sache viel komplexer. So ist eine ‚systemische Nachhaltigkeit‘ nur gegeben, wenn Human-Kapital, Wirtschaftskapital und das Naturkapital konstant bleiben oder sogar wachsen. Die ‚ökologische Nachhaltigkeit‘ eines Prozesses oder einer Struktur ist dagegen nur gegeben, wenn kein Naturkapital verbraucht wird.“

Die lebhafte Diskussion lenkte den Blick einerseits auf konkrete Umsetzungsprojekte und anderseits auf die Initiative der Europäischen Kommission zur strategischen Neuausrichtung mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050. Dabei spielt der Bausektor eine entscheidende Rolle: Jens Jakob Happ konstatiert: „Das Bauen ist nicht mehr auf lange Dauer angelegt, Häuser sind zum Wegwerfartikel verkommen. Wenn wir den Verbrauch von Rohstoffen, Land und Energie drastisch reduzieren wollen, muss die Pflege, die Reparaturfähigkeit und der Erhalt der gebauten Substanz neu bewertet werden. Entscheidend trägt dazu auch die gesellschaftliche Akzeptanz des Gebauten bei, ein schön gestaltetes Haus lebt länger.“

©Mélanie Wenger

Ebenfalls nachzulesen auf der Seite der Hessischen Staatskanzlei.

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Zu Gast: Uwe Becker

Ahoi liebe Lesende,

Am sonnigen Morgen des 10. Oktober starteten wir voller Vorfreude am Eisernen Steg in Frankfurt zu einer Fahrt auf dem Main mit dem Schiff "Wikinger". Doch dieser Ausflug sollte mehr als nur eine gemütliche Schifffahrt werden. Anlass war der Besuch des Staatssekretärs für Europaangelegenheiten, Uwe Becker, der einen Vortrag zum hochaktuellen Thema "Die EU auf dem Weg zur strategischen Souveränität" halten sollte.

Schon beim Betreten des Schiffes war die Vorfreude zu spüren. Die Passagiere waren gut gelaunt und die Crew der Primus Linie sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Auch die Kulisse des Mains mit seinem malerischen Ufer trug zu einer entspannten und einladenden Atmosphäre bei.

Während des Frühstücks der Gäste hielt Staatssekretär Uwe Becker seinen Vortrag. Mit großer Sachkenntnis und Leidenschaft sprach er über die Herausforderungen und Chancen, vor denen die Europäische Union auf dem Weg zur strategischen Souveränität steht. Auch tagesaktuelle Themen waren Gegenstand seines Vortrags. Seine klaren Analysen und Zukunftsperspektiven fesselten die ZuhörerInnen und die anschließenden Fragen zeigten, wie wichtig dieses Thema für uns alle ist.

Wir möchten uns bei Herrn Uwe Becker ganz herzlich für seine Zeit und sein Engagement bedanken. Sein Besuch und sein Vortrag haben unsere Mainfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Unser Dank gilt auch der Primus Linie für die hervorragende Organisation und dem gesamten Team, das diese Veranstaltung möglich gemacht hat. Es war eine wunderbare Gelegenheit, die EU und Europa aus einer neuen Perspektive zu betrachten und gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir die Zukunft gestalten können.

 

v.l.n.r.: Jamal Daoud, Joachim Gres, Jens Jakob Happ, Uwe Becker, Marie Nauheimer, Helmut Kleine-Kraneburg 

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